Im Jahr 2204 hat der Mensch von seiner alten Heimat aus zahlreiche Galaxien erforscht. Überall dort, wo er bewohnbare Welten vorfand, hat er Kolonien gegründet. Terra ist dabei längst ein Ort des Vergessens und des Verfalls geworden. Nur die Schwachen und Armen verweilen noch auf dem sterbenden Planeten. Wer kann, versucht sein Glück in den anderen Welten des Hexagon, des interstellaren Staatenbundes, dem auch ihre außerirdischen Verbündeten – die Markkya, die Aidonen und die Perssa – angehören.
Das Hexagon erholt sich von einem jahrzehntelangen Konflikt mit der einst von Menschen geschaffenen Maschinen-Entität Proximo. Der Feind gilt als besiegt, doch als an den Grenzen des Hexagons merkwürdige Erscheinungen beobachtet werden, fürchtet man seine heimliche Rückkehr.
Als auch noch ein Kriegsschiff der Astroflotte am Rand der Verbotenen Zone unter ungeklärten Umständen verschwindet, wird Captain Matthew Miles mit der Aufklärung des Vorfalls beauftragt. Dabei ist die Tatsache beunruhigend, dass scheinbar ein technologisch überlegener Feind am Werke ist. Dass Captain Miles am Rand der Verbotenen Zone auch noch auf eine zwielichtige Gruppierung, angeführt vom berühmt-berüchtigten Kriegsveteranen Ulysses Magnus, trifft, schmälert nicht die wachsende Unruhe in seiner Crew. Neben dem grimmig-verschlossenen Brent Carpico und seiner Familie ist da auch noch dieser merkwürdige Junge in Ulysses‘ Gefolge, der über ungewöhnliche Fähigkeiten verfügt. Allmählich beginnt Captain Miles zu ahnen, dass ihn diese Mission an die Grenzen all dessen bringt, was er und seine Mitstreiter zu wissen glaubten.